hydraulischer Rettungssatz

Nach 20 Jahren waren größere Reparaturen und umfangreiche Wartungen am ersten hydraulischen Rettungssatz der Feuerwehr erforderlich. Da diese im Vergleich zum Zeitwert des Gerätes aber unverhältnismäßig teuer gewesen wären, wurde das Gerät in Absprache mit der Marktgemeinde ausgeschieden und durch ein Neugerät ersetzt.

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Rüstlöschfahrzeug, RLF-A 2000 (1988)

Dieses Tanklöschfahrzeug führt 2000 Liter Wasser mit und wurde für technische Hilfeleistungen zusätzlich mit einer Einbauseilwinde, einem hydraulischen Rettungssatz sowie zahlreichen weiteren technischen Hilfsmitteln ausgestattet.

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Kommandofahrzeug allrad, KDOF (2002)

Das Kommandofahrzeug wurde in Eigenregie vom Personenwagen zum Feuerwehreinsatzfahrzeug umgebaut. Es wird im Dienstbetrieb ausschließlich für Dienstfahrten sowie als Führungsaufgaben im Einsatzdienst verwendet.

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Atemschutzgeräte

DrägerMan PSS 90 Bodyguard

Nach den Atemschutzgeräten Dräger PA58, Dräger PA80 und Dräger Lifejacket wurde unlängst die vierte Generation von Atemschutzgeräten aus dem hause Dräger in Dienst gestellt. Der DrägerMan PSS 90 ist die Fortschreibung dieser einzigartigen Erfolgsgeschichte. Ein Pressluftatmer, in dem sich laut hersteller „das Solide und Bewährte“ mit modernster Technik verbindet.

Dem neuen Überdruck-Lungenautomat ist vor allem bei Handhabung und Servicefreundlichkeit erhalten geblieben. Die Anschlussstücke des Lungenautomat sind in das Gehäuse eingeschraubt. Später hinzukommende Anschlussstücke können daher problemlos nachgerüstet werden. Der Lungenautomat ist so klein, dass er während der Gerätebenutzung weder das Blickfeld stören kann noch sonstige Bewegungseinschränkungen verursacht.

Bodyguard II

Die analoge Überwachungseinheit und Restluftwarnpfeife wurde bei den neu angeschafften Geräten durch die vollelektronische Signal- und Warneinheit „Bodyguard II“ ersetzt. Diese volldigitale Anzeigeeinrichtung liefert die Informationen schnell und übersichtlich, optisch und akustisch. Neben den Gerätewerten funktioniert der Bodyguard auch als Totmannwarner. Der Bodyguard ist anpassungsfähig und auf künftige technische Innovationen schon heute vorbereitet: Online-Datentransfer (Telemetrie) mit Hilfe von Digital-Funktechnik vom Geräteträger zum Control-Board etwa. Oder die Unterstützung einer Datenanzeige in der Maske (Head up display).

Kohlfaser-(CFK)-Atemluftflaschen mit DrägerProtex

Die Stahlflaschen des Atemschutzgerätes wurden bei der Neuanschaffung durch 6,4-Liter-Flaschen aus Kohlefaser ersetzt. Die wesentlich leichteren, mit 300 bar befüllten Atemluftflaschen können wahlweise als einzelflasche oder als Twin-Pack montiert werden. Im Einflaschenbetrieb stehen dem Geräteträger 1920 oder im Twinpack 3840 Liter Atemluft zur Verfügung.

Geschützt werden die Atemluftflaschen mit einem speziellen Schutzüberzug, „DrägerProtex“. Dieser besteht aus einem exakt auf die Anforderungen bei hohen Temperaturen abgestimmten, neuartigen Material aus 100 Prozent Baumwolle, ist schwer entflammbar (geprüft nach EN 469 und EN 470)und gleichzeitig atmungsaktiv und antistatisch. Selbst bei großer Hitzeeinwirkung ist kein Schmelzen, Tropfen oder Schrumpfen des Materials zu erkennen. Durch den Flammenkontakt wird eine feste, nicht nachglimmende Verkohlungsschicht gebildet, die sozusagen zum Hitzeschild wird. Die Flaschenhülle ist marineblau mit einer nachleuchtend gelben Kappe.

Schutzhandschuhe

Feuerwehr-Schutzhandfschuh ESKA „Jupiter“, Fünf-Finger-Handschuh, entspricht der Europanorm EN469.

Aus hochwertigsten Materielien speziell gefertigt, bietet der JUPITER besten Schutz gegen Hitze und Kälte. Neben seiner Feuerfestigkeit ist er abrieb-, schnitt- und stichfest, sowie besonders rutschfest auch auf nassen und öligen Oberflächen. Bei 60°C waschbar. Wasserdicht und atmungsaktiv durch die 100% garantiert unlösbar verarbeitete Gore-Tex Membran.

Feuerwehr-Schutzhandfschuh Rosenbauer „Patron“, Fünf-Finger-Handschuh, entspricht der Europanorm EN469.

Aus Vollrindleder, schwarz, hydrophobiert und hitzebeständig, mit KEVLAR-Futter, Spaltlederstulpe mit gelbem Leuchtstreifen (Stulpe durch Lederriemen mit Klettverschluß verstellbar) mit Pulsschutz, Knöchelschutz und eingenähtem Gummizug auf dem Handrücken, Handschuh komplett mit KEVLAR-Garn genäht, Gesamtlänge 40 cm, mit Ring und Haken.