Abschied vom Rüstfahrzeug

Nachdem vor wenigen Tagen das neue Einsatzfahrzeug eingetroffen ist wurde heute sein Vorgänger an seinen neuen Besitzer übergeben.

Details zu diesem Fahrzeug mit aufgebautem Ladekran Sie im Menue Ausrüstung / Fahrzeuge / Rüstfahrzeug (1997-2007). Gleichzeitig wurden die Kameraden auf das Fahrzeug eingeschult und mit der Bedienung vertraut gemacht.

Von Feuerwehr aus brennender Wohnung gerettet

Zu einem Zimmerbrand rückten die Einsatzkräfte am späten Vormittag aus. Beim Eintreffen am Einsatzort war bereits deutlicher Brandgeruch wahrnehmbar. Die Nachschau des Einsatzleiters ergab, dass Kochgut im Elektro-Ofen zu brennen begonnen und die Wohnung bereits leicht verraucht hatte. Inmitten des Brandrauches wurde auch eine Person am Tisch liegend gesichtet.

Ein Rettungstrupp wollte gerade gewaltsam in die Wohnung eindringen, als die Person schließlich auf das Rufen und Klopfen reagierte und aufwachte.

Ein gewaltsames Eindringen der Feuerwehr in die Wohnung war nicht mehr notwendig, die Feuerwehrmänner entfernten das bereits verkohlte Essen und belüfteten die Wohnung.

Einsatzstatisktik des Orkanes “Kyrill“

Anlassfälle: 52

Mannstunden: 413

eingesetzte Fahrzeuge: Kommandofahrzeug, Rüstlöschfahrzeug, 1. Löschfahrzeug, 2. Löschfahrzeug, Rüstfahrzeug mit Kran, Lastfahrzeug.

eingesetzte Gerätschaften: Stromgeneratoren, Seilwinden, Trennschleifer, Leitern, Motorkettensägen, Ladekran mit Arbeitskorb, Abdeckplanen, div. Kleingeräte.

Bestens bewährt hat sich die Zusammenarbeit der behördlichen und der technischen Einsatzleitung im Feuerwehrhaus. Alle erforderlichen Maßnahmen konnten so auf direktem Wege koordiniert und erledigt werden.

“Kyrill“ sorgt für arbeitsreiche Nacht

Mit Spitzengeschwindigkeiten von 140 Stundenkilometern und mehr rauschte der Winterorkan „Kyrill“ in der Nacht über Oberösterreich und über die Marktgemeinde hinweg.

Kurz vor Mitternacht mussten die Einsatzkräfte zu den ersten, vom Orkan verursachten Einsätzen ausrücken. Zahlreiche umgestürzte Bäume wurden von den Feuerwehrmännern von den Straßen entfernt. Vom Wind eingedrückte Fenster wurden behelfsmäßig repariert, gekappte Stromleitungen gesichert, beschädigte Dächer provisorisch instand gesetzt.

Weitere anstehende Einsätze mussten auf den darauffolgenden Tag verschoben werden, weil das Eingreifen der Einsatzkräfte während des Sturms zu gefährlich gewesen wäre.

Am Tag nach dem Sturm alle Schäden aufgearbeitet

Den ganzen Tag über waren die Einsatzkräfte der Feuerwehr heute noch im Einsatz, um Sturmschäden zu beseitigen. Vor allem umgestürzte Bäume, deren Entfernen in der Nacht während des Sturmes zu gefährlich gewesen wäre, wurden bei Tageslicht und deutlich schwächerem Wind beseitigt.

Nach dem koordinierten Einsatz und dem nach Wichtigkeit priorisierten Aufarbeiten der Schadensfälle waren am späten Nachmittag alle Folgen des Orkanes beseitigt.

Einsatzstatistik hier.