Kurz vor Mittag ist es am Freitag zu einem tödlichen Verkehrsunfall auf der Innkreisautobahn im Bereich der Raststation Voralpenkreuz gekommen. Ein LKW ist dabei auf ein Sattelkraftfahrzeug ist im Stauende aufgefahren. Der Lenker erlitt dabei tödliche Verletzungen.

Ursache des Rückstaus war ein Unfall auf der Westautobahn bei Eberstalzell, durch den sich ein längerer Rückstau gebildet hat, der auch auf die Innkreisautobahn vor dem Knoten Voralpenkreuz zurückreichte. In diesem Rückstau ereignete sich dann der folgenschwere Auffahrunfall.

Die Fahrerkabine des auffahrenden LKWs wurde bei dem Crash nahezu vollständig zerstört, der 55-jährige Lenker aus Wien überlebte den Unfall nicht. Die Feuerwehr stand mit hydraulischem Rettungsgerät im Einsatz, um den Lenker aus dem Wrack des Führerhauses zu befreien. Die schwer beschädigte Zugmaschine musste von einem LKW-Bergeunternehmen geborgen werden.

Die Rettungs- und Bergearbeiten wurden von den Feuerwehren Sattledt, Steinhaus und Thalheim durchgeführt. Der Brandschutz wurde von den Einsatzkräften aus der Marktgemeinde sichergestellt.

Brandmeldealarm im Rückstaubereich

Während der Arbeiten wurde im Rückstauberich von der automatischen Brandmeldeanlage im Tunnel Steinhaus Alarn ausgelöst. Dieser stellte sich jedoch als Täuschungsalarm heraus, der vermutlich durch Abgase der im Tunnel stehenden Fahrzeuge ausgelöst worden ist.

Eingesetzt: Kommandofahrzeug, Rüstlöschfahrzeug, Wechselladerfahrzeug mit Wechselcontainer „Rüst“, 17 Mann.

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