Drehleiter-TLF im Praxistest

Bei der Interschutz 2000 in Augsburg war das aus Drehleiter und Tanklöschfahrzeug kombinierte Einsatzfahrzeug „First Attack“ der eines der Messe-Highlights des Leondinger Feuerwehrausstatters Rosenbauer. Das Drehleiter-TLF steht in den nächsten Wochen der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Wels für einen Praxistest zur Verfügung.

Gleich am ersten Tag „im Dienst“ standen für das Drehleiter-TLF Pressetermine und ein Besuch in der benachbarten Marktgemeinde auf dem Programm: Mit dem Fahrzeug wurden am Abend noch bei verschiedenen, gefährdeten Objekten im Gemeindegebiet noch Stellproben durchgeführt und die Leistungsgrenzen der Leiter ausgelotet. Der stabile 18-Meter-Leiterpack aus dem Hause Metz ist auf einem Mercedes 1528-Fahrgestell aufgebaut. Der bei normalen Drehleitern hinter dem Fahrerhaus üblicherweise freie Raum wurde mit druchgehenden Geräteräumen und einem innenliegenden 2000-Liter-Tank „gefüllt“. Der Pumpenbedienstand ist im heck des Fahrzeuges unter dem Drehkrank angebracht, und kann parallel zum leiterbetrieb gefahren werden. Am leiterpack selbst ist der letzte Leiterteil fixverrohrt, das Anschließen eines Druckschlauches bleibt aber weiterhin erforderlich – es muss nur kein extralanger sein, sondern ein B-Normschlauch mit 20 Metern Länge.

Das Fahrzeug wird in Wels in den normalen Einsatzdienst miteingebunden und anstelle der Drehleiter im Einsatzverband ausrücken. Aus den Erfahrungen wird die Stadtfeuerwehr dann eine Beurteilung des gerätes verfassen, die für die Weiterentwicklung des Fahrzeuges herangezogen wird.

Feuer in Altenheim

Zu einem Brand in das Bezirksaltenheim ist kurz nach zehn Uhr vormittags die Feuerwehr ausgerückt. Im Büro der Pflegedienstleitung dürfte sich ein Duftlämpchen überhitzt und schließlich den Schreibtisch in Brand gesetzt haben. In dem durchgehend mittels automatischer Brandmelder geschützten Haus wurde die Rauchentwicklung sofort erkannt und an die Feuerwehr weitergeleitet.

Die Einsatzkräfte mussten zum Löschen des Brandes nicht mehr eingreifen: Das Feuer konnte noch vor deren Eintreffen vom Personal gelöscht werden.

Eingesetzt: 15 Mann und zwei Einsatzfahrzeuge

Baufreigabe erfolgt

Überraschend schenll ist nach Einholen der letzten Finanzierungszusagen bei der Landesregierung bereits einen tag später die Genehmigung des Finanzierungsplanes für das „zentrale Kommunalgeb&äude“ per Faxmitteilung am Marktgemeindeamt eingetrudelt. Aus diesem Schreiben von Gemeindereferent Landesrat Josef Ackerl resultuiert auch die Genehmigung des Bauprojektes nach dem §86a, der der gemeinde einen baubeginn vor dem Eintreffen der Landesmittel ermöglicht.

Noch diese Wochen sollen die Planungsunterlagen so vorliegen, dass das Leasingprojekt ausgeschrieben werden kann. Frühestens bei der Novembersitzung des Gemeinderates kann dann über die Vergabe der Finanzierung an einen Generalunternehmer entschieden werden.

Ampel für Neubau auf Grün

Eine Vorentscheidung ist heute für das Projekt Feuerwehrhaus-Neubau gefallen: Bei der Vorsprache bei der Landesregierung in Linz konnten die letzten Finanzierungszusagen ins Boot geholt werden – der Finanzierungsplan für das „zentrale Kommunalgebäude“ (neben der Marktfeuerwehr finden darin auch die Musikkapelle, das Rote Kreuz und der Bauhof Unterschlupf) ist damit fix.

Bürgermeister Gerhard Edlinger geht nach dem sofortigen Einreichen des Finanzplanes davon aus, dass bis Ende Oktober die §86a-Genehmigung (vorzeitiger Baubeginn) eintrifft, das Leasingprojekt ausgeschrieben und dann durch den Gemeinderat genehigt werden kann. Ein Spatenstich als „Christkindl“ ist jetzt im Bereich des Möglichen …

Berichterstattung ab sofort auch mit Videos

Nachdem auf den Feuerwehreseiten Bilder und Presseberichte einzug gehalten haben, wird das Angebot jetzt um Online-Videos erweitert. Ein service, bei dem die Thalheimer Feuerwehr wieder einmal führend ist – denn kaum eine andere Feuerwehr in .at bietet Videos auf ihrer homepage.

Die Videos hat webmaster Wolfgang Denk gemeinsam mit engagierten jungen Feuerwehrmännern geschnitten und für das Internetangebot der Feuerwehr konvertiert. Die Filme liegen im MPEG-Dateiformat vor und sollten eigentlich auf jedem Computer – die richtige Playersoftware vorausgesetzt – abspielbar sein.

ACHTUNG: Die Filme sind so konvertiert, dass sie einerseits noch in einer annehmbaren Größe abgespielt werden können und andererseits nicht allzu große files entstehen. Zu rechnen ist damit, dass die Filme bis zu 1 MB groß sein können. Die genaue Dateigröße wird jeweils im Text angegeben und kann auch im Hilfstext über dem Filmrollen-Symbol ersehen werden. Alle Filme finden sie gleichzeitig auch im download-bereich auf der homepage.