Kleinrüstfahrzeug, KRF-S

Dieses klassische Löschfahrzeug wurde im Laufe der Jahre seinem Verwendungszweck entsprechend zu einenm Kleinrüstfahrzeug umgebaut. Es führt zusätzlich zur Vorbaupumpe weiterhin die Grundausstattung einer Löschgruppe mit, wurde zusätzlich aber für technische Hilfeleistungen ausgestattet.

Einsatzzeitraum: 1979 – 2011

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Stützpunkte

Aufgrund der Ausrüstung und der Ausbildung der Feuerwehr sind der Freiwilligen Feuerwehr der Marktgemeinde Thalheim bei Wels zahlreiche Stützpunkte zugeordnet. Mit heutigem Tag sind dies folgende Stützpunkte:

  • Wasserwehr-Stützpunkt
  • Spreng-Stützpunkt
  • Strahlenmeß-Stützpunkt
  • Stützpunkt für Tunneleinsätze auf der A8
  • KHD-Stützpunkt

Für die Stützpunkte ist entsprechend geschultes Personal zur Verfügung zu stellen und der Ausbildungsstand zu sichern.

Um die Stützpunktaufgaben erfüllen zu können, sind entsprechende Einsatzmaterialien des Landesfeuerwehrverbandes und des Katastrophenhilfsdienstes zugewiesen. Es sind dies:

  • ein Arbeitsboot
  • diverses Material und Werkzeug für den Sprengdienst
  • diverses Material und Messgeräte für den Strahlenmeßdienst
  • diverse Einsatzmaterialien für den Einsatz in Tunnelanlagen
  • Verladesystem für Katastropheneinsätze

Atemschutzgeräte

DrägerMan PSS 90 Bodyguard

Nach den Atemschutzgeräten Dräger PA58, Dräger PA80 und Dräger Lifejacket wurde unlängst die vierte Generation von Atemschutzgeräten aus dem hause Dräger in Dienst gestellt. Der DrägerMan PSS 90 ist die Fortschreibung dieser einzigartigen Erfolgsgeschichte. Ein Pressluftatmer, in dem sich laut hersteller „das Solide und Bewährte“ mit modernster Technik verbindet.

Dem neuen Überdruck-Lungenautomat ist vor allem bei Handhabung und Servicefreundlichkeit erhalten geblieben. Die Anschlussstücke des Lungenautomat sind in das Gehäuse eingeschraubt. Später hinzukommende Anschlussstücke können daher problemlos nachgerüstet werden. Der Lungenautomat ist so klein, dass er während der Gerätebenutzung weder das Blickfeld stören kann noch sonstige Bewegungseinschränkungen verursacht.

Bodyguard II

Die analoge Überwachungseinheit und Restluftwarnpfeife wurde bei den neu angeschafften Geräten durch die vollelektronische Signal- und Warneinheit „Bodyguard II“ ersetzt. Diese volldigitale Anzeigeeinrichtung liefert die Informationen schnell und übersichtlich, optisch und akustisch. Neben den Gerätewerten funktioniert der Bodyguard auch als Totmannwarner. Der Bodyguard ist anpassungsfähig und auf künftige technische Innovationen schon heute vorbereitet: Online-Datentransfer (Telemetrie) mit Hilfe von Digital-Funktechnik vom Geräteträger zum Control-Board etwa. Oder die Unterstützung einer Datenanzeige in der Maske (Head up display).

Kohlfaser-(CFK)-Atemluftflaschen mit DrägerProtex

Die Stahlflaschen des Atemschutzgerätes wurden bei der Neuanschaffung durch 6,4-Liter-Flaschen aus Kohlefaser ersetzt. Die wesentlich leichteren, mit 300 bar befüllten Atemluftflaschen können wahlweise als einzelflasche oder als Twin-Pack montiert werden. Im Einflaschenbetrieb stehen dem Geräteträger 1920 oder im Twinpack 3840 Liter Atemluft zur Verfügung.

Geschützt werden die Atemluftflaschen mit einem speziellen Schutzüberzug, „DrägerProtex“. Dieser besteht aus einem exakt auf die Anforderungen bei hohen Temperaturen abgestimmten, neuartigen Material aus 100 Prozent Baumwolle, ist schwer entflammbar (geprüft nach EN 469 und EN 470)und gleichzeitig atmungsaktiv und antistatisch. Selbst bei großer Hitzeeinwirkung ist kein Schmelzen, Tropfen oder Schrumpfen des Materials zu erkennen. Durch den Flammenkontakt wird eine feste, nicht nachglimmende Verkohlungsschicht gebildet, die sozusagen zum Hitzeschild wird. Die Flaschenhülle ist marineblau mit einer nachleuchtend gelben Kappe.

Schutzhandschuhe

Feuerwehr-Schutzhandfschuh ESKA „Jupiter“, Fünf-Finger-Handschuh, entspricht der Europanorm EN469.

Aus hochwertigsten Materielien speziell gefertigt, bietet der JUPITER besten Schutz gegen Hitze und Kälte. Neben seiner Feuerfestigkeit ist er abrieb-, schnitt- und stichfest, sowie besonders rutschfest auch auf nassen und öligen Oberflächen. Bei 60°C waschbar. Wasserdicht und atmungsaktiv durch die 100% garantiert unlösbar verarbeitete Gore-Tex Membran.

Feuerwehr-Schutzhandfschuh Rosenbauer „Patron“, Fünf-Finger-Handschuh, entspricht der Europanorm EN469.

Aus Vollrindleder, schwarz, hydrophobiert und hitzebeständig, mit KEVLAR-Futter, Spaltlederstulpe mit gelbem Leuchtstreifen (Stulpe durch Lederriemen mit Klettverschluß verstellbar) mit Pulsschutz, Knöchelschutz und eingenähtem Gummizug auf dem Handrücken, Handschuh komplett mit KEVLAR-Garn genäht, Gesamtlänge 40 cm, mit Ring und Haken.

Schutzstiefel

Feuerwehrschutzstiefel HAIX „FIRE FLASH“, schwarz, entspricht der europäischen Feuerwehrnorm, CE 0193 EN 345 S3 HRO HI CI FPA, DIN EN 344 und DIN EN 12568.

Obermaterial: Waterproofleder, hydrophobiert, atmungsaktiv, 2,4 – 2,6 mm stark.
Klimasystem: HAIX-Klima-System mit Micro-Dry-Futter im Schaftabschluss.
Membrane: GORE-TEX: wasserdicht, atmungsaktiv, Chemikalienschutz.
Innenfutter: GORE-TEX-Laminat 4-lagig mit Cambrelle®-Innenseite, besonders scheuerbeständig, weich gepolstert mit atmungsaktivem Spezialvlies.
Fussbett: Einlegesohle, anatomisch geformt, herausnehmbar, waschbar, sehr gute Feuchtigkeitsaufnahme, schnelle Rücktrocknung.

Brandsohle: Fußschweiß absorbierende Texonbrandsohle, gute Flexibilität.
Sohle: Nitril-Gummischalensohle: öl- und benzinbeständig, selbstreinigendes Profil, nicht kreidend. PU – Dämpfungsteil: HAIX-MSL-System. Nicht rostende, in die Sohle eingegossene, flexible Stahlzwischensohle.

Schnürung: Patent. HAIX-Schnürsystem: Kombinierte Schnür-/Reißverschlußeinheit, auswechselbar, Nomex-Schnürbänder, spezielle Fixierungspunkte für opt. Unterstützung des Sprunggelenkes.

Sonstiges: Reflexstreifen für bessere Sichtbarkeit im Straßenverkehr. Gummiüberkappe im Zehenbereich zum Schutz des Leders. Rückseitige Anziehschlaufe: schneller und unkomplizierter Einstieg. Breiter Schlupfriemen: kein Durchscheuern des Futters. Antistatisch nach DIN EN 344/345. Schafthöhe 28 cm.