Schlange gefangen

Wieder einmal mussten die Feuerwehrmänner am Nachmittag zu einem tierischen Einsatz ausrücken. In einem großen Aufenthaltsraum wurde eine rund einen Meter lange schwarze Schlange entdeckt. Da die Schlangenart nicht sicher festgestellt werden konnte, wurde sicherheitshalber die Feuerwehr alarmiert.

Mit Sicherheitshandschuhen konnten die Feuerwehrmänner die Schlange schließlich einfangen. Das Tier wurde aus dem Gebäude gebracht und in einer nahegelegenen Wiese wieder in Freiheit entlassen.

Solaranlage löst Brandalarm aus

So kann sogar die Sonne einen Brandalarm auslösen: Die Besitzer eines Einfamilienhauses in der Kapellenstraße riefen am Nachmittag nach der Feuerwehr, weil sie im Keller ihres Hauses eine starke Rauch- und Hitzeentwicklung wahrgenommen haben.

Beim Eintreffen der Löschmannschften stellte sich heraus, dass es sich bei dem Einsatz nicht wie angenommen um einen Brand im Keller handelte, sondern dass aufgrund eines technischen Defektes die Solaranlage des Hauses Ursache für den Einsatz war. Das aus der Solaranlage geförderte, durch die Sonne zum Sieden gebrachte Wasser entwich aus dem Leitungssystem und sorgte für die Hitze und Dampfentwicklung. Der Angriffstrupp konnte die Anlage außer Betrieb nehmen und so die Situation entschärfen.

Eingesetzt: Kommandofahrzeug, Rüstlöschfahrzeug.

Bei Wasserwehrbewerb in Edt erfolgreich

Erfolgreich teilgenommen hat am diesjährigen Landeswasserwehrleistungsbewerb in Edt bei Lambach die Zillenbesatzung Martin Auzinger und Christian Altinger. In der Wertungsklasse Silber Allgemein A erreichten die beiden Thalheimer nach einer fehlerlosen Fahrt (6:45,40 Minuten) das Ziel und belegten in der Gesamtwertung Platz 40.

Beide erhielten das Wasserwehrleistungsabzeichen in Silber.

Für Sicherheit beim Wasserwehrbewerb im Einsatz

Der 45. Landeswaserwehrleistungsbewerb in Edt bei Lambach machte auch einen Einsatz der Wasserwehrmannschaft der Freiwilligen Feuerwehr der Marktgemeinde erforderlich. Bei dem Bewerb, der zum allerersten Mal im Bezirk stattgefunden hat, waren die Bootsbesatzungen an beiden Tagen des Bewerbes im Sicherungseinsatz.

Aufgabe der Besatzungen war es, Zillenbesatzungen, die aus dem Bewerb ausgeschieden waren, zu bergen und wieder sicher ans Ufer zu bringen. Vor allem die starke Strömung forderte alles von den Teilnehmern – und bei vielen war das für das erfolgreiche Absolvieren zu viel: Teilweise mussten die Zillenbesatzungen erschöpft aufgeben, teilweise gingen ganze Zillen in der Traun unter und die Zillenfahrer in der eiskalten Traun baden.

Eingesetzt: Arbeitsboot, sieben Mann.