Alarm nach Bohrarbeiten

Nicht gemeldete Kernbohrungen waren die Ursache für das Auslösen eines Branmeldealarmes im Dienstleistungszentrum „Traunufer Arkade“. Der Bohrstaub hatte den Täuschungsalarm am späten Nachmittag ausgelöst. Ein Einsatz der Feuerwehr war nicht erforderlich.

Eingesetzt: Kommandofahrzeug, Rüstlöschfahrzeug, Löschfahrzeug mit Bergeausrüstung; 12 Mann. FF Edtholz.

Sturm knickt Baum

Ein kurzer, dafür umso kräftigerer Sturmschauer hat kurz nach Mittag einen Baum auf der Traunufer Landesstraße knicken lassen. Der Baum war von der Wucht des Windes auf Höhe von rund eineinhalb Metern abgerissen und auf die Fahrbahn der Landesstraße geworfen worden. Bei dem Zwischenfall wurde niemand verletzt, die Fahrbahn aber teilweise blockiert.

Von den Einsatzkräften der Feuerwehr wurde die Einsatzstelle abgesichert, die Entfernung des Baumes wure allerdings von der Straßenmeisterei übernommen.

Eingesetzt: Kommandofahrzeug, Löschfahrzeug mit Bergeausrüstung, 8 Mann

Feuerwehr löscht Abfallhaufen

Starke Rauchentwicklung, die durch die herrschende Wetterlage auch nicht abziehen konnte, löste am späten Nachmittag einen Einsatz der Feuerwehr aus. Wie sich bei der Erkundung herausstellen sollte, hatte der Abfallhaufen hinter dem Bauernhaus „Kumpfmühle“ in der Sipbachzeller Straße schon längere zeit vor sich hingeglost, der Wind dürfte das Feuer schließlich aber völlig entfacht haben.

Der Brand eines Abfallhaufens konnte von einem Angriffstrupp unter schwerem Atemschutz mit einem Hochdruckrohr gelöscht werden Zudem wurde auch die Gefahr vorhandene Glutnester durch Nachlöscharbeiten ausgeschlossen. Ein Übergreifen des Brandes auf Gebäude in unmittelbaren Nachbarschaft wurde so verhindert.

Eingesetzt: Kommandofahrzeug, 1. Löschfahrzeug, 2. Löschfahrzeug, 22 Mann; FF Bergerndorf, FF Edtholz.

Abflugbereites Dach gesichert

Am Montag nach dem ersten Vorfall war es erneut ein heftiges Gewitter Ursache für einen Feuerwehreinsatz: Der Sturm hatte Teile des Daches, an dem noch immer gearbeitet wurde, gelöst und wurden durch den Sturm vom Dach und unter anderem auf die Gehwege der Wohnanlage, geparkte Autos und benachbarte Häuser gewirbelt. Von den Einsatzkräften wurde das Dach, das durch die Sogwirkung des Windes bereits „abflugbereit“ war, gesichert. Mittels Planen, Seilen und Sandsäcken, die händisch auf das Dach geschleppt werden mussten, konnte größeren Schaden an Nachbarobjekten bzw. Personenschaden verhindert werden.

Sturm lässt Fachdach abheben

Am Flachdach einen mehrstöckigen Mehrparteienwohnhauses wurde in den Tagen vor dem Feiertag gearbeitet. Als die Dachdecker schließlich heute Morgen nicht erschienen sind, sorgte ein kräftiger Sturm dafür, dass statt den Handwerkern die Feuerwehrmänner auf das Dach klettern mussten. Teile des Daches, an dem gearbeitet worden war, wurden durch einen kräftigen Gewittersturm angehoben, Regenwasser konnte über die Decke in die darunterliegenden Wohnungen eindringen. Die Feuerwehrmänner konnten die losen Dachteile sichern und die Wohnungen Mit Planen gegen weiteres Regenwasser schützen.