Neues WLF bei Florianifeier in Dienst gestellt

Die schon traditionelle Florianifeier fand heute – leider bei nicht allzu guten Wetterbedingungen – vor (und wegen des Wetters vor allem in) der Feuerwache im Kommunalgebäude statt. Zahlreiche Thalheimer ließen sich auch vom kühlen, regnerischen Wetter nicht vom Besuch des Frühschoppens abhalten.

Im Rahmen der Florianimesse wurde das neue Wechselladerfahrzeug gesegnet und in Dienst gestellt. Es ersetzt das in die Jahre gekommene Rüstfahrzeug. Das alte Fahrzeug hatte die Feuerwehr in Eigenregie auf einen von der Gemeinde ausgeschiedenen Unimog aufgebaut. Nach zehn Jahren im Einsatzdienst war es höchst an der Zeit, auf die gestiegenen Anforderungen zu reagieren und es durch ein entsprechend leistungsfähiges, modernes Fahrzeug zu ersetzen.

Aus Mitteln des oö. Katastrophenhilfsdienstes (KHD) wurde ein funkgesteuerter Ladekran angeschafft und als Stützpunktgerät zur Feuerwehr verlagert. Das Trägerfahrzeug wurde von der Marktgemeinde finanziert, die Hebeanlage für das Containersystem und der erste Abrollcontainer aus Mitteln der Freiwilligen Feuerwehr Thalheim bei Wels. Der Anteil der Feuerwehr beträgt fast 40.000 Euro, darüber hinaus wurden noch zahlreiche Arbeitsstunden für die Adaptierung und den Aufbau des Fahrzeuges nach den eigenen Bedürfnissen aufgebracht.

Auf der Internetseite von RegionTV ist zudem ein zweiminütiger Fernsehbeitrag zu sehen.

Strahlenschutzübung in Holzhausen

Eine Übung der besonderen Art stand heute in Holzhausen auf dem Programm. Die Mitglieder des Strahlenschutz-Stzützpunktes haben gemeinsam mit den Kameraden der FF Holzhausen eine Strahlenschutzübung durchgeführt. Die Übung bildete den praktischen Abschluss eines Ausbildungsschwerpunktes der Holzhausener Feuerwehrkollegen.

Übungsannahme war ein Verkehrsunfall, bei der Erkundung wurde vom Übungsleiter festgestellt, dass es sich beim verunfallten Fahrzeug um ein Transportfahrzeug für radioaktive Stoffe handelte. Daraufhin wurde das Gebiet rund um das Unfallfahrzeug großräumig abgesperrt und der Strahlenschutz-Stützpunkt Thalheim alarmiert.

Nach dem die FF Thalheim eingetroffen war, rüstete sich der Spürtrupp mit Schutzanzügen der Schutzstufe 2 aus und begann mit dem Festlegen des inneren Absperrbereiches. Weiters wurde das strahlende Material aufgespürt und im Versandbehälter sicher verwahrt. Abschließend wurden die Opfer auf Kontaminierung bespürt – am verunfallten Lenker als auch am Rettungstrupp konnte keine Verstrahlung festgestellt werden.