Strahlenschutzübung in Holzhausen

Eine Übung der besonderen Art stand heute in Holzhausen auf dem Programm. Die Mitglieder des Strahlenschutz-Stzützpunktes haben gemeinsam mit den Kameraden der FF Holzhausen eine Strahlenschutzübung durchgeführt. Die Übung bildete den praktischen Abschluss eines Ausbildungsschwerpunktes der Holzhausener Feuerwehrkollegen.

Übungsannahme war ein Verkehrsunfall, bei der Erkundung wurde vom Übungsleiter festgestellt, dass es sich beim verunfallten Fahrzeug um ein Transportfahrzeug für radioaktive Stoffe handelte. Daraufhin wurde das Gebiet rund um das Unfallfahrzeug großräumig abgesperrt und der Strahlenschutz-Stützpunkt Thalheim alarmiert.

Nach dem die FF Thalheim eingetroffen war, rüstete sich der Spürtrupp mit Schutzanzügen der Schutzstufe 2 aus und begann mit dem Festlegen des inneren Absperrbereiches. Weiters wurde das strahlende Material aufgespürt und im Versandbehälter sicher verwahrt. Abschließend wurden die Opfer auf Kontaminierung bespürt – am verunfallten Lenker als auch am Rettungstrupp konnte keine Verstrahlung festgestellt werden.

Hilfe bei der Ausbildung von Atemschutzträgern

Unterstützung bekommt das Bezirksfeuerwehrkommando aus den Reihen der Marktfeuerwehr für die Ausbildung neuer Atemschutzträger. Kommandant Ing. Josef Feichtinger, sein Stellvertreter Ing. Jörg Stadler und der Atem- und Körperschutzbeauftragte der Feuerwehr, Ing. Roland Platzer, unterstützen die Ausbildung, die bei der Nachbarfeuerwehr in der Stadt Wels stattfindet.

Für Sicherheit beim Wasserwehrbewerb im Einsatz

Der 45. Landeswaserwehrleistungsbewerb in Edt bei Lambach machte auch einen Einsatz der Wasserwehrmannschaft der Freiwilligen Feuerwehr der Marktgemeinde erforderlich. Bei dem Bewerb, der zum allerersten Mal im Bezirk stattgefunden hat, waren die Bootsbesatzungen an beiden Tagen des Bewerbes im Sicherungseinsatz.

Aufgabe der Besatzungen war es, Zillenbesatzungen, die aus dem Bewerb ausgeschieden waren, zu bergen und wieder sicher ans Ufer zu bringen. Vor allem die starke Strömung forderte alles von den Teilnehmern – und bei vielen war das für das erfolgreiche Absolvieren zu viel: Teilweise mussten die Zillenbesatzungen erschöpft aufgeben, teilweise gingen ganze Zillen in der Traun unter und die Zillenfahrer in der eiskalten Traun baden.

Eingesetzt: Arbeitsboot, sieben Mann.

Ausgezeichnete Sprengmeister

Zum ersten Mal hat der Katastrophenhilfsdienst des Landes (KHD) im Rahmen einer Leistungsprüfung die 16 Sprengmeister aller Feuerwehr-Sprengstützpunkte heute einer Leistungsprüfung unterzogen.

Mit der Prüfung der Stufe I (Bronze) soll erreicht werden, dass die Sprengmeister in den Bezirken nun die weitere Ausbildung der Stützpunktmitglieder nach einemvereinheitlichtem Schema durchführen können.

Feuerwehrkommandant und Spreng-Stützpunktleiter Ing. Josef Feichtinger hat das Leistungsabzeichen erfolgreich abgelegt.

Dritter Hauptamtwalter aus Thalheim

Mit Bescheid der Landesfeuerwehrleitung von heute wurde Gruppenkommandant Wolfgang Denk zum Hauptamtswalter für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im Bezirk Wels-Land bestellt.

Er besetzt damit die ehemalige Stelle von Karl Oberndorfer im Stab des Feuerwehrbezirkes. Denk ist der dritte Thalheimer, der Aufgaben als Hauptamtswalter für den Feuerwehrbezirk wahrnimmt.

Erste Aufgabe wird die Erstellung einer homepage für das Bezirksfeuerwehrkommando sein, die am 1. Jänner 2002 in Betrieb gehen soll. Die Seite wird zuerst ein Infopool aller Feuerwehren sein und im Laufe des Jahres zu einem Informations- und Präsentationsportal für alle Feuerwehren des Bezirkes werden. Die Seite wird unter der Internetadresse www.bfk-wels-land.at zu erreichen sein.