Ölunfall auf Bundesstraße

Aus unbekannter Ursache hat am Vormittag ein Traktorlenker auf der Traunufer Landesstraße und der Bundesstraße 138 eine mehrere Kilometer lange Ölspur hinterlassen. Vermutlich durch einen Defekt an den Leitungen zum Hydrauliköltank trat eine unbestimmte Menge Hydrauliköl aus.

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten das Öl binden und weitere Gefährdung für Umwelt und Verkehrsteilnehmer verhindern.

Eingesetzt: Kommandofahrzeug, Löschfahrzeug mit Bergeausrüstung, Lastfahrzeug; 7 Mann.

Ehrung für Feuerwehrkommandanten

Über Beschluss des Welser Stadtsenates wurde bei der Vollversammlung Feuerwehrkommandant Ing. Josef Feichtinger von Bundesfeuerwehrrat Ing. Franz Humer, seines Zeichens Kommandant der Feuerwehr der Stadt Wels, mit dem „Ehrenzeichen der Stadt Wels dritter Stufe“ ausgezeichnet. „Vor allem wegen der stets guten und konstruktiven Zusammenarbeit ist mit diese Auszeichnung ein großes Anliegen“, sagte Humer. Gleichzeitig hofft der Kommandant der Nachbarfeuerwehr auf weiterhin gute Zusammenarbeit.

Jahresbericht online

Wie auch schon in den Vorjahren wurde auch heuer das Geschehen des Jahres 2004 in gedruckter Form aufgelegt.

Sie können den Jahresbericht, der in den nächsten tagen an alle 2500 Haushalte der Marktgemeinde verschickt wird, auch von unserer website herunterladen.

Er ist im Menü Download zu finden.

Bilanz 2004

Bilanz gezogen hat heute Abend die Freiwillige Feuerwehr der Marktgemeinde Thalheim über das Feuerwehrjahr 2004.

Zugrunde liegt der Bilanz das Einsatzgeschehen, das mit 233 Einsätzen (200 technische Hilfeleistungen und 33 Brandeinsätzen) überdurchschnittlich arbeitsreich ausgefallen ist. Dabei standen 1399 Mann 1933 Stunden im Einsatz und konnten 14 Menschenleben und drei Tiere retten. Wesentlich umfangreicher als das Einsatzgeschehen schlug im Vorjahr die Ausbildung der Feuerwehrmänner zu Buche. Alleine für die Wissensvermittlung wurden 2004 ebensoviele Stunden aufgewendet.

Immer umfangreicher wird in den letzten Jahren der „backoffice“-Bereich, also jene Arbeit, die im Hintergrund geschieht, um einen reibungslosen Dienstbetrieb am Laufen zu halten. Damit der Motor der Feuerwehr rund und ohne Kraftverluste läuft, wurden 3619 Stunden aufgewendet. Nicht inkludiert ist hierbei jene Stundenanzahl, die die Kommandomitglieder ein ganzes Jahr aufwenden, um den telefonischen Bereitschaftsdienst am Leben zu erhalten.

Trotz der angespannten finanziellen Lage der Marktgemeinde und der damit einhergehenden Einsparungsmaßnahmen, die 2004 auch vor der Feuerwehr nicht Halt gemacht haben, konnte Bürgermeister Gerhard Edlinger erfreuliches vermelden: Man sei sich der anstehenden Aufgaben bewusst und werde versuchen, das für die Aufrechterhaltung der Einsatzbereitschaft erforderliche Fahrzeugkonzept zeitgerecht umzusetzen.

Im Schnee den Halt verloren

Außerst rutschig machte der starke Schneefall am Vormittag die Straßen in der Marktgemeinde. Ein Autofahrer hat auf einem steilen Straßenstück die Herrschaft über seinen Wagen verloren. Das Fahrzeug geriet ins Rutschen und wurde erst von einer Gartenmauer gestoppt.

Das Unfallfahrzeug wurde mittels Seilwinde geborgen. Nach der Bergung des Fahrzeuges mussten die Feuerwehrmänner auch noch ein zweites Fahrzeug wieder flott machen, das an gleicher Stelle ebenfalls hängen geblieben war.